Lärmmessung und Lärmgutachten Sportlärm

Lärm von Sportanlagen – Skispringen

Sportanlagen erzeugen Lärmimmissionen durch die sportlichen Tätigkeiten, durch Zuschauer und Schiedsrichter sowie durch Lautsprecheranlagen oder durch die Parkierung von Autos. Im Auftrag des Bezirks Einsiedeln führte dBAkustik Lärmmessungen beim FIS Sommer Grand Prix 2018 der Skispringer an drei Gebäuden um die Schanzenanlage durch. Dazu wurden drei geeichte Klasse 1 Schallpegelmesser eingesetzt. Die ermittelten Beurteilungspegel wurden anschliessend im Lärmgutachten mit den Richtwerten der Vollzugshilfe zur Beurteilung von Lärm von Sportanlagen des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) verglichen und beurteilt.

In der Vollzugshilfe Sportlärm sind verschiedene Richtwerte für den Normalbetrieb auf einer Anlage und für seltene Ereignisse enthalten. Der FIS Sommer Grand Prix gehört in die zweite Kategorie. Die Richtwerte sind zudem aufgeteilt auf die Tages-, Abend- und Nachtstunden.

Eine massgebende Lärmquelle ist in diesem Fall die Lautsprecherdurchsage. Das Skispringen selber mit der Anfahrt der Springer auf der Schanze, dem Flug und der Landung erzeugen insgesamt nur geringe Lärmimmissionen. Die Lärmmessungen wurden ausgelöst durch Einsprachen von Anwohnern. Mit dem Lärmgutachten besteht nun eine gute Grundlage für eine objektive Diskussion von möglichen Lärm- und Schallschutzmassnahmen.

Übrigens: Gewonnen wurde der Wettkampf vom Polen Kamil Stoch mit Weiten von 114.5 und 112.5 Meter. Bester Schweizer war Kilian Peier auf dem 11. Rang. Bravo!

Benötigen Sie Lärmmessungen oder ein Lärmgutachten? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Gerne erstellen wir für Sie eine individuelle Offerte und beraten Sie zum weiteren Vorgehen.

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